Fr. Adalbert Eder (1707–77), ab 1733 Laienmönch in der Abtei Waldsassen, prägt bis heute Technik und Terminologie der Herstellung von „Klosterarbeiten“.
Im vergangenen Jahr veröffentlichte Thomas Bäumler einen neuen Kriminalroman. Unter dem Titel "Stiftlandsirtaki" wird die Leserschaft mit einer Mordserie im Umfeld des Klosters Waldsassen konfrontiert.
Ein aktueller Artikel in der „Süddeutschen“ über Bibliotheken als „Dritte Orte“ gibt Anlass zum Nachdenken: Eine solche Nutzung ist auch für die Waldsassener Bibliothek geplant.
In eine Serie von Stereo-Fotos des Raumbild-Verlages, entstanden in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg, wurden auch zwei Waldsassener Motive aufgenommen.
Im Jahr 1996 hielt sich der Künstler Rolf Escher mehrere Tage im Waldsassener Bibliotheksaal auf, um zu zeichnen. Es entstanden acht grafische Blätter, die hier vorgestellt werden.
Für den Waldsassener Bibliotheksaal sind weitreichende Veränderungen angekündigt: Er soll nicht nur für 6 Mio. € saniert werden, sondern auch in ein neues Nutzungskonzept eingebunden werden.
Es besteht Hoffnung, dass sich im Nachlass von Hilde Zenker weitere Fotos des Waldsassener Bibliotheksaals aus der Zeit um 1940 finden lassen. Allerdings müssten 7000 Negative gesichtet werden, um dies zu klären...