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Was impliziert das Konzept der barocken Klosterbibliotheken als „Schauräume“?

Im soeben erschienen Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte befasst sich ein Artikel mit dem Umstand, dass barocke Klosterbibliotheken als „Schauräume“ gestaltet sind. Wer waren eigentlich die intendierten Adressaten der „Schau“? Welche Rezeptionsfaktoren spielten beim Ereignis der „Schau“ eine Rolle? Welche Rolle kam dabei der Person zu, die als Bibliotheksführer fungierte? Auf diese Fragen werden einige Antworten versucht. Die Bibliotheksräume in Speinshart und Waldsassen dienen gelegentlich kurz als Beispiele zur Illustration der angestellten Überlegungen. Diese sind als erster Schritt einer weitergehenden Beschäftigung mit rezeptionsästhetischen Fragen zu barockem Bibliotheks-Design gedacht. 

 

Lit.:

Schrott, Georg: Barocke Klosterbibliotheken als „Schauräume“ – Überlegungen zu einigen Implikationen dieses Begriffs, in: Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte 7 (2022) 103–122.

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