Zum Weihnachtsfest einige Eindrücke aus einem „Krippenspiel“, verfasst von dem Salzburger Pater comicus und nachmaligen Michelfelder Abt Wolfgang Rinswerger (1658–1721).
Recherchen zu den Kloster-Archivalien im Besitz des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg sind nun deutlich erleichtert dank der Aufnahme der Bestände in das Online-Portal des Regensburger Stadtarchivs.
Im Online-Antiquariatshandel werden gelegentlich Bücher angeboten, die Besitzvermerke aus Oberpfälzer Klosterbibliotheken tragen. Lohnt es sich, sich mit solchen Funden zu beschäftigen?
Bestandsaufnahmen von Architektur- und Ausstattungselementen sind zu einer erfreulich regelmäßig bedienten Projektgruppe in der kunsthistorischen Forschung geworden. Meist handelt es sich um Dissertationen, die gern im Imhof Verlag publiziert werden. Auf einen monographischen Teil folgt in der Mehrzahl der Fälle ein Katalog, in dem die Strukturen erfasst, beschrieben und typologisch eingeordnet werden. Die Klöster der alten und der heutigen Oberpfalz sind darin unterschiedlich stark...
Für ihre mehrstimmige Musikpraxis benötigten die frühneuzeitlichen Klöster Singknaben als Sopran- und Altsänger. In Seminarien erhielten die Jungen eine Ausbildung, die nicht selten das Tor zu späteren Karrierechancen öffneten – auch in Oberpfälzer Stiften.