Artikel mit dem Tag "Sankt Emmeram"



Publikationen · 13. Dezember 2023
Alljährlich im Herbst fällt für Ordens- und Klosterhistoriker eine mehr oder weniger reiche Ernte an neuen Publikationen an, nicht nur auf dem Buchmarkt, der auf das Weihnachtsgeschäft spekuliert, sondern auch im Bereich der Fachzeitschriften. Auch zur Ordens- und Klostergeschichte der Oberpfalz gibt es einiges zu vermelden. „Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens“ Die diesjährigen „Studien und Mitteilungen“ enthalten einen Beitrag über das Prioratstagebuch...

Oberpfälzer Konvente „zwischen Barock und Ultramontanismus“
Publikationen · 18. Juni 2023
„Zwischen Barock und Ultramontanismus. Transformationen des bayerischen Katholizismus“ – das war das Thema einer Tagung, die 2019 anlässlich des 75. Geburtstags von Prof. em. Karl Hausberger an der Universität Regensburg gehalten wurde, der früheren Wirkungsstätte des Jubilars. Im vergangenen Jahr erschien der Tagungsband, der natürlich Prof. Hausberger gewidmet ist. Mehrere Beiträge befassen sich darin auch mit Oberpfälzer Ordensgemeinschaften. Camilla Weber ist der Biografie...

Doch noch ein Tagungsband zur „Strauß-Madonna“ in St. Emmeram
Sankt Emmeram · 05. Mai 2023
In der Stiftskirche St. Emmeram steht im nördlichen Seitenschiff der Dreifaltigkeitsaltar. Auf diesem ist in einem Schrein ein Tafelbild zu finden, das oft übersehen wird und doch als „eines der wichtigsten Werke der deutschen Malerei des 15. Jahrhunderts“ zu gelten hat. So beurteilt Svea Janzen die sogenannte „Strauß-Madonna“ in dem neuen Tagungsband „MARIA LACTANS“ (S. 63). Schon 2011 wurde in Regensburg ein Symposion über das Bildnis veranstaltet. Doch es brauchte seine Zeit,...

Liturgie und Musik in St. Emmeram
Sankt Emmeram · 21. Februar 2023
Zu den Klöstern in der heutigen Oberpfalz, die mit einer erfreulichen Regelmäßigkeit und Intensität beforscht werden, gehört in letzter Zeit die Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg. Mehrere Tagungen haben sich in der vergangenen Dekade mit ihrem geistlichen und geistigen Profil beschäftigt: 2010 mit ihrer Rolle als Bildungszentrum im Spätmittelalter („Gelehrtes Leben im Kloster“) und 2012 mit derjenigen in der Aufklärung („Netzwerke gelehrter Mönche“). 2019 folgte ein...

Überraschende „Enthüllung“ – das „VELVM ICARIAE, RE-VELATVM“
Amberg Jesuiten · 09. Februar 2023
Die Reisesatire „ICARIA“ des Jesuiten Johannes Bissel (1601–82) hat der Literaturgeschichte und der Oberpfälzer Historie einiges Kopfzerbrechen bereitet. Der Autor, der 1632 auf der Flucht vor den Truppen Gustav Adolfs durch die Obere Pfalz reiste und seine Eindrücke 1637 veröffentlichte, verschlüsselte auf fantasievolle Weise die Orts- und Personennamen seiner Darstellung. Die Naab wurde zu „Banis“, Amberg zu „Salomonia“, das Kloster Reichenbach zu „Divitamnia“,...

Neue Untersuchung zur frühneuzeitlichen Naturforschung in süddeutschen Klöstern
Publikationen · 18. November 2022
Die kürzlich erschienene wissenschaftsgeschichtliche Dissertation von Julia Bloemer befast sich mit einem interessanten Gebiet der monastischen Aufklärung, u. a. auch in Oberpfälzer Klöstern.

Untersuchungen zu Oberpfälzer Klöstern und Mönchen in den neuen „Studien und Mitteilungen“
Publikationen · 17. Oktober 2022
Erfreulich viele Beiträge beschäftigen sich in den neuen „Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens“ mit Oberpfälzer Klöstern.

Das Singknabenseminar von St. Emmeram als Ausbildungsstätte künftiger Mönche
Sankt Emmeram · 11. August 2022
Zahlreiche Oberpfälzer Mönche verdankten ihre schulische Ausbildung dem „Seminarium musico-literarium“ von Sankt Emmeram, wo sie als Singknaben wirkten. Einem Verzeichnis aus dem Jahr 1796 sind nicht nur alle damaligen Zöglinge zu entnehmen, sondern auch deren späterer Platz im Leben („vitae Status“).

Die Urkundensammlung des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg ist online recherchierbar
Verschiedene(s) · 11. November 2021
Recherchen zu den Kloster-Archivalien im Besitz des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg sind nun deutlich erleichtert dank der Aufnahme der Bestände in das Online-Portal des Regensburger Stadtarchivs.

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