Für ihre mehrstimmige Musikpraxis benötigten die frühneuzeitlichen Klöster Singknaben als Sopran- und Altsänger. In Seminarien erhielten die Jungen eine Ausbildung, die nicht selten das Tor zu späteren Karrierechancen öffneten – auch in Oberpfälzer Stiften.
Neu erschienen ist das Buch "Himmlische Klänge. eine Geschichte der Waldsassener Kirchenmusik", in dem das musikalische Wirken im Zisterzienserkloster und – nach 1803 – in der Pfarrgemeinde von den Anfängen bis heute dargestellt wird.