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Oberpfälzer Klöster in den neuen „Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens“

In der jüngsten Ausgabe der „Studien und Mitteilungen“ wird die Geschichte der Oberpfälzer Klöster mehrfach gestreift.

Ein kurzer Beitrag beschreibt und deutet das Phänomen, dass die Abteien der Bayerischen Benediktinerkongregation in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert oft standardisierte Roteltexte verwendeten. So war es auch in den Klöstern der Oberen Pfalz, also in Ensdorf, Michelfeld, Reichenbach und Weißenohe, und ebenso in den Ordenshäusern um Regensburg (Frauenzell und Prüfening). Nur St. Emmeram bewahrte sich einen Sonderstatus dadurch, dass es für jeden verstorbenen Mönch eine individuell formulierte Traueranzeige drucken ließ.

Je eine Buchbesprechung widmet sich den beiden im vergangenen Jahr erschienenen Bänden über die Waldsassener Musikgeschichte und über „Die Zisterzienserinnen in Waldsassen“.

 

Miszelle:

Schrott, Georg: Rationell und gemeinschaftsstiftend – Beobachtungen zur Rotelproduktion in der Bayerischen Benediktinerkongregation, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens 132 (2021) 493–508.

 

Rezensionen zu:

Schrott, Georg/Sagstetter, Andreas/Reindl, Josef: Himmlische Klänge. Eine Geschichte der Waldsassener Kirchenmusik, Regensburg 2020, ebd., 593f.

Pfister, Peter (Hg.): Die Zisterzienserinnen in Waldsassen. „Die auf den Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft“, Regensburg 2020, ebd., 595–597.

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